Der Vorstand des Ortsverbands Bonn (Z37) ist heute von seinen Ämtern zurückgetreten.
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Der Vorstand des Ortsverbands Bonn (Z37) ist heute von seinen Ämtern zurückgetreten.
Am 02.11.2024, um 15:00 Uhr trafen sich Martin (DL2JMK), Rolf (DD9PR), Karsten (DG7KAD), Michael (DL4KMS) mit Ehefrau und Helmut (DB6NX) in der Friesdorfer Straße, um verschiedene Arbeiten im und auf dem Shack zu erledigen.
Da die zweite Wanddurchführung fertiggestellt wurde, konnte u.a. die Antenne des Relais DBODTM zur Straßenseite des Gebäudes umgesetzt werden. Dazu wurde durch Michael und Martin auf dem Dach eine Diamond X5000 mit einen kurzen Mast gesetzt.
Diese Antenne ist provisorischer Ersatz für die defekte Kathrein-Antenne und soll später durch einer flacher abstrahlende Antenne wieder ersetzt werden.
DG9SK, Kerstin, berichtete über Arbeiten an den Relaisfunkstellen DB0ZK und DB0DT.
Am Relais auf dem Kühkopf DB0ZK wurden Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt. Beim Höllkopf-Relais DB0DT erfolgte eine Umschaltung auf eine andere höher positionierte Antenne. Dadurch konnten auch Störeinstrahlungen durch andere Funkanlagen ausgeblendet werden.
Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Die Herstellung der Wanddurchführung für die Antennenkabel der Station im neuen QTH erfolgte am 18.10.2024. Diese Kabeldurchführung muss jetzt eine Woche trocknen, bevor an ihr weiter gearbeitet werden kann.
Die zweite Kabeldurchführung wird später realisiert, wenn das Wetter und die Freizeit es zulassen.
Einen kurzen Bericht über die Herstellung finden Sie hier
Die gestrige Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Bonn (Z37) war alles andere als langweilig oder banal. Es ging letztendlich um den Fortbestand des Ortsverbandes.
Von den anwesenden fünf stimmberechtigten Mitgliedern war niemand bereit, das Amt des Ortsverbands-Vorsitzenden zu übernehmen. Karsten wollte das Amt als OVV nicht weiter fortsetzen.
Im Beisein des Bezirksverbandsvorsitzenden Rainer (DF8ME) und seines Vertreters Uli (DC1ULI) wurde eine sachliche Diskussion über die beiden Szenarien (Fortbestand oder Auflösung) durchgeführt. Eine Auflösung des Ortsverbandes Bonn (Z37) hätte wohl für viele Funkamateure im Bezirk Nordrhein und darüber hinaus deutliche Auswirkungen gehabt, da der Fortbestand von mehreren exponiert positionierten Relaisfunkstellen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg zweifelhaft sein würde. Die verbleibenden Mitglieder wären an andere Organisationseinheiten des Verbandes angesiedelt worden.
Letztendlich erklärten sich
zu übernehmen. Somit konnte die im Raum stehenden Auflösung zunächst abgewandt werden.
Wir gratulieren zur Wahl und wünschen Beiden eine erfolgreiche und glückliche Vereinsarbeit.
Mehr Informationen wird der neue Vorstand an alle Mitglieder des Ortsverbandes weiterleiten.
Fleißige Hände haben das OV-Heim fit für unseren OV-Abend gemacht. Langsam aber stetig wird unser neues OV-Heim fit für Treffen und unsere Jahreshauptversammlung gemacht. Danke an die engagierten Helfer!
Es wurde Störsignale auf der Eingabefrequenz von DB0DT auf dem FMT Höllkopf festgestellt.
Die Fehlersuche fand am letzten Samstag vor Ort statt.
Es wurde im Relaisrack alles geprüft und Spurious-Emissions-Messungen im Betriebsraum durchgeführt. Keine störende Beeinflussungen im Betriebsraum.
Auf der Plattform wurden ebenfalls Spurious-Messungen durchgeführt und zwei Richtfunkstrecken identifiziert, deren Remote Radio Heads (hier wird kurz vor dem Parabolspiegel die RF hochgemischt) breitbandige Signale (Spurious-Emissions) aussenden. Eine Richtfunkstrecke ist knapp über den Grenzwert, aber die zweite stört so breitbandig, dass selbst Frequenzen im Bereich der Sicherheitsorganisationen gestört werden.
Bei Tetrafunk fällt dies durch eine verringerten Reichweite auf. Im Analogfunk wird neben der Reichweite auch auch das RX-Nutzsignal überlagert. Es wird der Anlagenbetreiber (ein Netzbetreiber mit Sitz in München) dazu gebracht, die Anlagen in konformen Bereich zu bringen.
Nachstehend einige weitere Impressionen an diesem wunderschönen Tag vom Standort.
Der Sommerurlaub stand vor der Tür und was lag da näher, als die angestrebte Erholung in Verbindung mit dem Amateurfunk zu setzen.
Nachdem im vergangenen Jahr eine Outdoor-Aktivität an einer zerbrochenen Buchse des Antennenabstimmgeräts bereits am ersten Tag scheiterte, sollte die zweite im nächsten Jahr ein Erfolg werden.
Zunächst wurde die Outdoor-Ausrüstung zusammengestellt und auf dem Balkon mehrfach getestet.
Fehlende Adapter und Kabelverbindungen wurden beschafft. Alles zusammen wurde in zwei kleine Koffer im Fahrzeug verpackt.
Es ging an die Ostsee, in ein Quartier, das am sogenannten „Wustrower Hals“ lag. Im Nordosten in 100m Entfernung die Ostsee, im Südwesten das Salz Haff, 50 m entfernt.
Ziel der Aktivität war es, den Einfluss des Meers auf Funkverbindungen zu testen.
Das Equipment bestand aus:
Da der Mastfuß zum Auffahren nicht rechtzeitig geliefert wurde, musste die „Outdoor-Aktivität“ draußen auf dem großen Balkon stattfinden. Das war bequem und praktisch.
Der Mast wurde mit reichlich Klettbändern am Strandkorb fixiert. Aufgrund des sehr stürmischen Wetters erwies sich der schwere Strandkorb als geeignet. Platz um 10 m Draht auszulegen war vorhanden.
Nachdem am siebten Tag bei trockenem, aber stürmischen Wetter alles aufgebaut und abgestimmt war, gelang ein QSO auf 40 m mit Egon aus Marburg. Alles musste ebenso schnell wieder ins Haus gebracht werden, denn es goss plötzlich stundenlang aus allen Kübeln. An „Funken“ war an diesem Tag nicht mehr zu denken. Die nächsten Tage ging das so weiter. Eine Regenpause wurde genutzt, um auf 15 m mit OM Marcelino aus Faro ein kurzes QSO zu fahren. Immerhin bei 3 W Senderausgangsleistung fiel der Report mit RST 457 gut aus.
Das war es dann auch mit der Funkerei, Petrus und seine bösartigen geflügelten Genossinnen kannten kein Pardon. Einen Urlaub mit Amateurfunk hätte besser laufen können, wenn …
Die letzten beiden Urlaubstage spielte das Wetter mit, 28° C, leichter Wind und purer Sonnenschein. Als wenn DIE sich gefreut hätten, dass wir wieder nach Hause fahren.