Arbeiten an den Relais Höllkopf und Kühkopf

Gestern am 05.08.23 wurden an beiden Standorten arbeiten durchgeführt.
Das Relais DB0DT auf dem Höllkopf musste wegen einer lokalen Störung die Empfindlichkeit des RX erheblich gesenkt werden.Diese Störung besteht seit Mitte April 2023 und in diesem Zeitraum wurde ebenfalls etwas Neues kommerzielles dort im Betriebsraum in Betrieb genommen.
Auf dem Kühkopf wurden an diesen Tag ebenfalls arbeiten durchgeführt. Details dazu gibt DM5ML.

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Ergebnis der Mitgliederbefragung – Informationen aus der Arbeitsgruppe Zukunft

Liebe Mitglieder und Freunde des VFDB e.V.,

es ist nun so weit, die Auswertung unserer Mitglieder Umfrage in der wir erstmalig den Puls unseres Verbandes genommen haben, ist fertig. Wir bieten hier jedem Interessierten die Gelegenheit Einblick in einer Thematisch gekürzten Version der Umfrage zu bekommen. Die Vollversion mit allen Fragen und Freitext Antworten wurden den Funktionsträgern per email zur Verfügung gestellt.

Anhand der Mitglieder Umfrage und der Vision VFDB e.V. erarbeitet die Arbeitsgruppe Zukunft VFDB e.V. einen möglichen Maßnahmen Katalog um unseren Verband in einer neuen Zeit/Ära zu transformieren in dem alte, wie neue Werte ihre Wichtigkeit haben.

Die Auswertung kann hier heruntergeladen werden.

Der Vorstand und die Arbeitsgruppe freuen sich auf euer Feedback.

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Notfunk in der Türkei

Der „Türkiye Radyo Amatörleri Cemiyeti“ (Türkischer Amateurfunkverband, TRAC) war (lt. Wickipedia) die erste freiwillige Institution in der Türkei überhaupt, die mit dem Staat bezüglich Katastrophen zusammenarbeitet.

1992 erfolgte der erste inländische Erdbebeneinsatz anlässlich des Erdbebens in Erzincan (13. März 1992, M=6,8, 653 Tote, 3850 Verletzte). Bei der Bestimmung des Katastrophengebiets bedurfte es der Hilfe des TRAC, weil die damalige Ausrüstung der Observatorien dazu nicht in der Lage war und alle Telekommunikationsverbindungen in Erzincan nicht funktionierten.

Auch in der aktuellen Katastrophenlage nach dem Erdbeben in der Türkei nimmt (lt. dem Österreichischen Versuchssenderverband) der TRAC an der Suche und Rettung teil.

Die verwendeten Frequenzen sind neben VHF und UHF unter anderem auch 3,777 MHz und 7,092MHz und sollen unbedingt freigehalten werden.

Weitere Informationen unter https://www.iaru-r1.org/2023/turkiye-earthquake-6-february-2023/

Die IARU-R1 bittet darum, dem Notfunkverkehr aus der Region Vorrang auf den Bändern zu geben.

Aktuell ist die Notfrequenz 28,540 MHz in Verwendung und diese soll für Koordinierung der Suche und Rettung freigehalten werden, teilt der ÖVSV mit

Audiomitschnitt: https://audio.com/dx-world/28540?fbclid=IwAR3Jf-0bl7jpf-kDkMevafSAuc3YcW9Tcfv8LIto2assWp129bbDzyxOYgo

Eine gute Gelegenheit über den WebSDR von Z37 ´mal ´reinzuhören.

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Wer sendet ein differential GPS Signal auf 433,500MHz im Bonner Raum?

Wer sendet ein differential GPS Signal auf 433,500MHz im Bonner Raum?
Wiki Differential Global Positioning System

Diese Frage stellte DLxxxx (ein Bekannter Ömer aus Bonn der sein Rufzeichen nicht im Internet sehen möchte) heute Nachmittag dem Relais Team von DB0ZK.
Hier das Ergebnis mit einer 90% Genauigkeit aus 15km Entfernung. Ein Blick in der EMF Datenbank der BnetzA bestätigte ebenfalls das dort ein Standort gemeldet ist.

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Endlich – Solar Cycle 25 fährt hoch…

Das königliche Observatorium von Belgien, genauer gesagt das WDC-SILSO, zeigt sehr anschaulich, wie wir uns stetig dem Maximum im Sonnenzyklus 25 nähern. [1]  
Um im Juli 2025 dann „gerüstet“ zu sein kann es nicht schaden sich schon heute etwas mit den aktuellen Tools rund um das Thema Ausbreitungsbedingungen zu beschäftigen.
So veröffentlicht das HF-Referat des DARC den täglichen Funkwetterbericht mit sämtlichen Daten zur Sonnenaktivität. [2]
Eine MUF3000-Karte (Long-Hop-DX) bereitet Daten über die ionosphärischen Bedingungen auf und stellt die maximal nutzbare Frequenz auf dem Pfad dar. [3]
Und mit VOACAP Online steht uns eine kostenlose und ziemlich professionelle Software zur Vorhersage der HF-Ausbreitung zur Verfügung. [4]
Nach Eingabe der beiden QTH’s (im Bild 1 hier für mein QSO mit VK6LC) erhält man einen 24h Plot für sämtliche Bänder. Tatsächlich habe ich VK6LC gegen 16:36 UTC auf 14.056 MHz mit nur 30W mit 559 arbeiten können, was die 20m Vorhersage bestätigte (Bild 2).
Auch wenn VOCAP uns so einige Freiheiten bei der Antennenkonfiguration lässt, es bleibt Theorie…
So es die Zeit zulässt, versuche ich vor Contests die Bedingungen an meinen realen Antennen mit längeren WSPR Messungen zu analysieren. Zur Auswertung bietet wspr.rocks sowohl Karten- als auch Verlaufsdarstellungen. [5] Darüber hinaus lassen sich die Daten in Tabellenform exportieren und weiterverarbeiten.
Für den bei DL0DTM genutzten Dipol ergibt sich mit meinem WSPR TX bei 200mW aktuell das unten dargestellte Bild 3.     
Mit den gesammelten WSPR Daten lassen sich die optimalen Zeiten für die jeweiligen Bänder schon sehr gut planen. Und direkt vor dem Contest bringt ein „CQ“-Ruf mit anschließendem Blick auf die RBN Daten endgültige Klarheit. Mein Tipp hier ist die aufbereitete Darstellung durch HA8TKS. [6]
Von den generellen Ausbreitungsbedingungen bis hin zur Echtzeit-Bestätigung via RBN steht uns also eine Vielfalt von Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung, um planen zu können. Natürlich gibt es weit mehr Tools rund um das Thema Ausbreitung – das waren lediglich die, die ich aktuell nutze. Über weitere Tipps im Kommentarbereich würde ich mich freuen.
73/55 und bis hoffentlich bald auf den Bändern, Tom, DG5CW
DIT DIT
Referenzen:
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OV-Frequenzen rund um Bonn

DL3KGS vermeldete:

Die Frequenz des OV Siebengebirge, G25, wurde geändert in FM-Simplex 144.650 MHz.

OV Bonn (G03) 144,675 MHz FM
OV Bonn (Z37) via DB0DTM
438,850 MHz
FM
OV Bonn-Bad Godesberg 28,340 MHz
144,675 MHz
SSB
FM
OV Bonn Hardberg 145,250 MHz FM
OV Bad Honnef 145,525 MHz FM
OV Meckenheim via DB0RHB
439,425 MHz
FM
OV Troisdorf 145,375 MHz
430,375 MHz
FM
OV Siegburg 145,340 MHz
433,500 MHz
FM
FM
OV Königswinter 145,225 MHz FM
OV Siebengebirge 144,650 MHz FM
OV Niederkassel 145,475 MHz FM

 

 

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TKG-und EMVG-Beiträge

Der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) informierte in der Mitteilung 2022_04 über die ´Dreizehnte Verordnung zur Änderung der Frequenzschutzbeitrags Verordnung vom 31. August 2022, erschienen im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2022 Teil I Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 16. September 2022´:

„TKG-und EMVG-Beiträge

Am 16.09.2022 ist im Bundesgesetzblatt die Dreizehnte Verordnung zur Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung erschienen. Darin wurden die TKG- und EMVG-Beiträge für die Jahre 2019, 2020 und 2021 wie folgt festgelegt:

Jahr TKG EMVG  Summe
2019 2,28 Euro 11,59 Euro 13,87 Euro
2020 0,00 Euro 6,13 Euro 6,13 Euro
2021 3,28 Euro 11,24 Euro 11,24 Euro
Gesamtsumme 31,24 Euro

Beitragspflichtig sind jeweils Funkamateure, die in dem jeweiligen Zeitraum eine Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst besaßen. Funkamateure, die in den Jahren über eine Rufzeichenzuteilung verfügten, werden folglich eine Rechnung über 31,24 Euro erhalten. Die Funkamateure müssen entsprechende Beitragsforderungen erst bezahlen, nachdem die Beitragsbescheide von der Bundesnetzagentur zugestellt worden sind. Für jedes Jahr führt die BNetzA rückwirkend eine Neuberechnung der Einzelbeiträge durch, in der sich der Aufwand für die einzelnen Funknutzer widerspiegelt.

Zu Ihren Informationen fügen wir in der Anlage eine Tabelle über die Entwicklung der Beiträge der letzten Jahre bei.

Jahr TKG-Beitrag EMV-Beitrag Gesamtbeitrag
2015 6,87 EUR 16,87 EUR 23,74 EUR
2016 7,97 EUR 13,20 EUR 21,17 EUR
2017 5,75 EUR 12,98 EUR 18,73 EUR
2018 2,20 EUR 13,59 EUR 15,79 EUR
2019 2,28 EUR 11,59 EUR 13,87 EUR
2020 0,00 EUR 6,13 EUR 6,13 EUR
2021 3,28 EUR 7,96 EUR 11,24 EUR“
[Quelle: RTA-Info Nr. 04 vom: 20.09.2022]
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Entwurf der neuen AFuV; Der HV bittet um Eure Zuarbeit

Der Vorsitzende unseres Verbands der Funkamateur in Post und Telekommunikation hat nachstehende E-Mail an die Bezirksvorstände gesendet:

Hallo liebe Funktionäre in den Untergliederungen, wie sich sicherlich schon herumgesprochen hat, hat das Ministerium den Entwurf der neuen AFuV veröffentlicht.
Wer hier noch eine Information benötigt, kann sich diese zum Einstieg auf der Homepage unseres Verbandes holen oder hier.

Seit Veröffentlichung haben den Vorstand schon einige Mails erreicht, in der sich Mitglieder konstruktiv eingebracht haben.

Die Vorstandschaft hat sich zu folgenden Ablauf entschlossen:

  • Mitglieder dürfen sich gerne direkt an eines der Vorstandsmitglieder wenden und ihren Beitrag leisten
  • gesammelte Beiträge aus den Untergliederungen können auch gerne nach Themen geordnet zum Vorstand geschickt werden
  • nachdem wir nun vier Wochen Zeit haben unsere Kommentierung abzugeben, sollte dies bis 24. September erledigt sein
  • in einem dann folgenden Rundschreiben an die Funktionäre werden wir die gesammelten Punkte an euch zurückspielen und so Transparenz in unsere Kommentierung geben

Wie schon auf der Homepage erläutert, werden sich zu manchen Punkten keine Mehrheit für oder gegen die neuen Punkte in der Verordnung ergeben. Hier werden wir uns im Vorstand dann beraten

Eine Bitte sei an dieser Stelle erlaubt – bitte eine mehr oder weniger stichhaltige Begründung zu den jeweiligen Punkten an das Meinungsbild anhängen.

Eine erfolgreiche Zeit euch allen

Heribert, DG9RAK
1. Vorstand VFDB e.V.

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