Rufzeichen und Amateurfunkbänder

Am Rufzeichen der Amateurfunkstation lässt sich das Land festmachen, aus dem gesendet wird. Dazu müssen  die ersten Zeichen (der Präfix) im Rufzeichen der Funkstation erkannt werden.  Mit Hilfe der Anlage (Präfixe und Varianten) ist die Zuordnung des Rufzeichens zum jeweiligen Land möglich.

Visueller Auszug der Präfixe für Europa:

Rufzeichenliste Deutschland (gem. Amtsbl. 08/2024, Vfg Nr. 53/2024)

Vfg_53_2024_Rufzeichenplan

(Kartendaten von IK1PML.)

und für den Rest der Welt 🙂

(Kartendaten von Dx-Atlas Afreet Software Inc.)

Übrigens: Wussten Sie schon, in welcher Richtung Australien liegt ?

Die Frequenzbereiche (Amateurfunkbänder) für den Amateurfunk sind im Frequenznutzungsplan niedergelegt.

Dieser Frequenznutzungsplan enthält die Angaben und Festlegungen über

  • die Funkdienste,
  • die den Funkdiensten zugewiesenen Frequenzbereiche,
  • die internationalen und nationalen Nutzungsbestimmungen,
  • die in einzelnen Frequenzteilbereichen zulässigen Frequenznutzungen und
  • deren Frequenznutzungsbedingungen

Darüber hinaus existieren sinnvollerweise Bandpläne, die eine nach Betriebsarten differenzierte störungsfreie Nutzung der einzelnen Amateurfunkbänder unterstützen sollen. Die festgelegten Notruffrequenzen können Sie hier einsehen.

Manchmal wird der Amateurfunkdienst durch illegale Bandeindringlinge auf den Amateurfunkbändern gestört. Falls Sie Eindringlinge beobachten, dann folgen Sie diesem Link: Bandwacht

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Gilt nicht für Deutschland! Infos über das 60 Meter-Band

Deutschland: Duldungsregelung 60 m-Band