Der Serbische Funkverband bittet um Freihaltung der QRG 3.760 kHz

Der Serbische Funkverband (Savez radioamatera Srbije) leistet im Moment enorme Arbeit bzgl. der Kommunikation in den gefluteten Gebieten.

Die Leitstelle benutzt unter dem Rufzeichen YUØS auf 80m die Frequenz 3.760 kHz
(+-QRM). Alle Funkamateure werden gebeten, diese Frequenz für den Notfunkverkehr frei zu halten.

Quelle: www.vfdb.org/ (aktuelle Meldungen v. 22.05.2014)

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Ein Leben für den Amateurfunk

Ein Leben für den Amateurfunk
Es gibt Tausende von Menschen, die von sich behaupten können, dass der Amateurfunk sie ein Leben lang begleitet hat. Amateurfunk ist ja auch die zweitschönste Nebensache der Welt, auch wenn nicht jede XYL diese Meinung ihres OM teilen möchte.
Es gibt aber sicher nur wenige Menschen, die von sich behaupten können, sie hätten für den Amateurfunk gelebt, ohne je Funkamateur gewesen zu sein. Zwei sind dem Autor dieser Zeilen bekannt. Beide haben einen vergleichbaren beruflichen Werdegang. Einer hat sich jetzt vom Amateurfunkdienst und den Amateurfunkern in einem langen Brief an den Vorsitzenden des Runden Tischs Amateurfunk (RTA), Herrn Dr. Rohner, verabschiedet.
Wolfgang Martin hat 25 Jahre im zuständigen Bundesministerium (ehemals BMPT) für den Amateurfunkdienst gewirkt. Dabei hat er u.a. die gesetzlichen Bestimmungen nach der Vereinigung Deutschlands bearbeitet. Danach stand die europäische Harmonisierung der EMV- und EMVU-Regelungen und deren Umsetzung in nationales Recht an. Der technische Fortschritt und internationale Entwicklungen führte dazu die Amateurfunkvereinigungen mehr in die Abstimmung der Regelungen einzubeziehen. Der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) wurde 1994 ins Leben gerufen. Zwischen dem Bundesministerium und dem RTA entwickelte sich eine gedeihliche und konstruktive Zusammenarbeit, in dessen Rahmen auch die Amateurfunkgesetzgebung beraten wurde.
Darüber hinaus gab es viele Ereignisse, wie die HAM-Radio, an die sich Herr Martin gerne erinnert.
Bedingt durch Umstrukturierungen zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und seinen bevorstehenden Ruhestand tritt Herr Martin von der Bühne des Amateurfunks ab.
Wir wünschen ihm alles Gute und bedanken uns bei ihm für seine großartige Lebensarbeitsleistung im Dienste der Bundesrepublik Deutschlands und zum Wohle des Amateurfunkdienstes.

Text: – Helmut , DB6NX –

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Sommer, Sonne, Fieldday 2014

Die Mitglieder der Kölner-Ortsverbände G35 und Z12 laden herzlich zu einem Fieldday und  Antennenseminar auf dem Astropeiler Stockert/Eifel in 53092 Bad Münstereifel (OT Eschweiler) ein.  Termin: 5. und 6. Juli 2014 (von Samstag 10:00 bis Sonntag 15:00 Uhr).

Näheres erfahren Sie unter http://z12.vfdb.org.

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Funkaktivitäten auf Burgen und Schlössern (COTA)

Die über Bonn hinaus bei vielen Funkamateuren bekannte Burg Limperich ist im April 2014 unter den Nummern DL-04367 bzw. KAB-060 in die Liste der Burgen und Schlösser aufgenommen worden. Funkkontakte zählen  für das World Castle Award. Seitens unseres Nachbar-Ortsverbandes Bonn (G03), welcher die Burg als OV-Heim nutzt und erhält, ist geplant, die Burg kurzfristig mit diesen Kennzeichnungen erstmals zu aktivieren.

[Quelle: Text frei nach KA-Rundspruch (DLØKA) v. 04.05.2014]

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Rettung oder Untergang des DARC e.V.

Hallo liebe OM ´s!
Liebe Funkfreunde, XYL´s und YL´s!Der Audiobeitrag von DL5NAH kann unter dem nachfolgenden Link abgerufen werden:

——-Originalmeldung——-
Von: DL5AFN
Datum: 01.05.2014 17:52:47
Betreff: Audiofile Beitrag DL5NAH: Rettung oder Untergang des DARC e.V.
Hallo zusammen, als Anlage dieser Mail der o.g. Audiobeitrag von Martin Henz DL5NAH „Rettung oder Untergang des DARC e.V“. Spieldauer 15:20Min MP3-Dateigrösse 14MB. Liess sich wegen Beitragsgrösse leider nicht kleiner gestalten.
Das Audiofile kann gerne an Dritte weiter verteilt bzw. auf Webseiten, in Rs-Sendungen etc..veröffentlicht werden.
73s de Manuel DL5AFN vom vereins-und verbandsunabhängigen Rs-Team des BB-Afu-Magazins

 

 

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Wattwächter Version 1.20

Die Bundesnetzagentur hat die neue Version 1.20 ihrer Wattwächter-Software für die BEMFV-Anzeige auf ihrer Webseite veröffentlicht: emf3.bundesnetzagentur.de/wattw%C3%A4chter.html

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Scharfe Kritik von DJ5IL an PLC-Petition und RTA-Geschäftsführer…

Der Funkamateur Karl Fischer, DJ5IL, hat dem FM-Funkmagazin und anderen Hobbyfunk-Publikationen eine Mail übersandt, in der er zu der „PLC-Petition“ des österreichischen Funkamateurs OE9MHV und zu Äußerungen des RTA-Geschäftsführers und DARC-Verbandsbetreuers Thilo Kootz, DL9KCE, Stellung nimmt.

Den gesamten Artikel ist hier zu finden: http://www.funkmagazin.de/220414.htm

Quelle:www.funkmagazin.de  22.04.2014

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Amateurfunkprüfung vom 8.04.2014 in Köln

Hallo!
Für 22 Männer aus ganz Deutschland wurde am 08.04.2014  Köln zum Nabel der Welt!
In der Außenstelle der Bundesnetzagentur in Köln wurde unter dem Prüfungsvorsitzenden Herrn Ellinger und dem Beisitzer Martin Kentrat (BV Nordrhein VFDB e.V.) wieder eine Amateurfunkprüfung durchgeführt.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch  Frau Wiethoff (Koordination) von der Bundesnetzagentur, ging es los.
Acht angehende Newcomer im Amateurfunk erzielten sehr gute Ergebnisse in der Klasse A – Prüfung.  12 Kandidaten bestanden die Prüfung zur Klasse E. Zwei haben das Ziel Klasse E trotz einer Nachprüfung nicht geschafft.
Resümee:
Das große Problem waren die Grundlagen-Fragen der Klasse E Technik.  Beispiele: „Welches Metall leitet besser“, „wie verhalten sich Kondensator oder Spule beim Anlegen einer Wechselspannung“, waren für manchen Prüfling problematisch.  Es scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben, dass bestimmte Grundlagen das A und O des Amateurfunks ausmachen.
Schwierige Blockschaltdiagramme scheinen dagegen nicht das Problem zu sein.
Große Lücken gab es ebenfalls bei den Vorschriften, wobei hier auch immer wieder dieselben grundsätzlichen Fehler gemacht wurden.
Beispiel: Die Antwort auf die Frage „Was ist eine Amateurfunkstelle“ schien ein Problem darzustellen.  Das muss man bei allem Verständnis für Prüfungsstress nicht verstehen.
Im Bereich der Betriebstechnik fiel es dem einen oder anderen schwer QSO-Daten von MEZ nach UTC umzurechnen, ob hier die kürzlich erfolgte Umstellung auf die Sommerzeit ausschlaggebend war, Fehler zu produzieren, bleibt offen.
Es bleibt festzustellen, dass seit 2013 das Niveau der Prüflinge im Bereich Klasse E- Technikprüfung  gesunken ist, wobei das Niveau bei der Klasse A deutlich gestiegen ist.
Es bleibt zu hoffen das die Amateurfunk-Prüfungen auch in Zukunft weiterhin  durch die Bundesnetzagentur durchgeführt und geleitet werden. Ob hier der mitgliederstärkste Verband Deutschlands diese Sachkundige und höchstanspruchsvolle Aufgabe neutral und im Interesse des Amateurfunks bewerkstelligen kann mag jeder für sich selber entscheiden…
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